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Immer mehr Modernisierungsvorhaben zurückgestellt

Nur noch 34,3 Prozent aller Eigentümer einer älteren Immobilie wollen diese zeitnah modernisieren. Im Januar waren es noch 50,2 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage des Bauherren-Schutzbunds e.V. ergeben. Nach Einschätzung der gemeinnützigen Verbraucherschutzorganisation sind die schlechten Rahmenbedingungen dafür verantwortlich, dass Modernisierungen verschoben werden.

Es fehle an der Investitionsbereitschaft, die in vielen Fällen notwendig sei, um auf die zunächst einmal teure, regenerative Energieversorgungtechnik umzusteigen, so die Einordnung der Bauherrenschützer im HausbauReport 03/2022. Ein Drittel der Befragten gab auch an, ihre Immobilie würde noch gar nicht die Voraussetzungen für einen Heizungstausch erfüllen. Zuerst müsse in die Gebäudehülle investiert werden, dann in die Heizungsanlage. Vor allem das Finanzierungsumfeld wirkt sich negativ auf die Modernisierungsvorhaben aus: Mehr als die Hälfte der Hauseigentümer mit Modernisierungsabsicht (54,9 Prozent) bewerten die staatlichen Förderbedingungen für energieeffizientes Modernisieren als schlecht. Diese Einschätzung hat um knapp elf Prozent im Vergleich zum Januar zugenommen. Darüber hinaus ist aus Sicht von drei Viertel der Umfrageteilnehmer der Fachkräftemangel eines der größten Modernisierungshindernisse.

 

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